![](images/trans.gif) |
![](images/trans.gif) |
![](images/trans.gif) |
Sie gründen die Band 1979,
als Punk und New Wave die 70er hinwegfegen - lösen sich
1986 auf, als die 80er zu sehr 80er sind.
Ende 2008 kommen NO MORE zurück, verdichtet auf das Duo
Tina Sanudakura und Andy Schwarz.
Sie spielen Konzerte in ganz Europa, sind erfolgreicher
denn je, ruhen sich nicht auf alten Lorbeeren aus und
produzieren drei neue Alben.
Mit ihrem neuen, hochgelobten Album "Silence & Revolt"
stoßen NO MORE in neue Gefilde vor:
"Pop ist die Antwort"
Oder wie die Westzeit es formuliert: " ... beweist ihr
neues Werk eindrucksvoll, wie man sich entwickeln kann,
ohne die Wurzeln des Selbst zu verleugnen."
Denn NO MORE sind längst ihrem 80s Klassiker "Suicide
Commando" entwachsen.
Sie präsentieren ihre Mischung aus Post-Punk, Pop und
Electronica live in ganz Europa, ihr existentialistisches
"All Is Well - Senza Macchia" untermalte einen
Dortmunder Tatort, und "Turnaround", der Instant-Klassiker,
sorgt für volle Tanzflächen.
"Nicht ganz zu Unrecht heißt es: hinten sticht die Biene!
NO MORE haben sich die beste Musik für ihre Spätphase
aufgehoben." (Sonic Seducer)
2019 feiern NO MORE ihr 40jähriges Bestehen mit der Compilation
"Love, Noise & Paranoia" und im Krisenjahr 2020
schieben sie gleich die Cover Compilation "The End
Of The World" hinterher.
And there is more to come!
|
![](images/79-80.jpg) |
|
Line-Up 1979 -
1980
Andy Schwarz: vox, guitar
Tina Sanudakura: keyboards
Thomas Welz: bass, vox
Christian Darc: drums, vox
Kiel - Sommer 1979.
Frustriert und gelangweilt von ihrer Schülerband formieren
Andy Schwarz, Tina Sanudakura und Christian Darc NO MORE.
Sie rekrutieren Thomas Welz als Bassisten, einen Schulfreund,
der bis dahin noch kein Instrument gespielt hat.
Sie suchen per Anzeige eine Sängerin, aber es melden sich
nur zwei Punks, durch die NO MORE Kontakt zur lokalen
Post-Punk/Wave Szene bekommen.
Und Andy ist damit jetzt Sänger.
Innerhalb weniger Wochen spielt Andy Bass auf der ersten
(und einzigen) Platte von Kiels Proto-Punkband NO HORIZON
und NO MORE haben ihren ersten Gig auf einer halböffentlichen
Party vor den Toren Kiels (eine der legendären Schweinestall-Parties).
Anfang 1980 sind NO MORE fester und wichtiger Bestandteil
der Kieler Szene, produzieren ein (kurzlebiges) Fanzine,
sind auf dem ersten Kieler Kassetten-Sampler KEIN KIEL
vertreten, produzieren und vertreiben ihre ersten Kassettenveröffentlichungen
(NO PROMISES und FRENCH KISSES) und spielen ihren ersten
Auftritt vor einem grösseren Publikum auf einem Nachwuchsfestival.
NO MORE nehmen ihre EP TOO LATE in einer kleinen Waschküche
neben ihrem Probenraum auf.
Die Platte wird später in der SOUNDS als archaischer Sound
auf einer "absichtlich kaputt gemachten Teac 4-Spur" beschrieben.
Andy und Tina sind Gastmusiker auf der INZUCHT UND ORDNUNG
Single und Andy spielt einige Auftritte mit dieser kurzlebigen
Band.
Thomas Welz verlässt die Band und NO MORE machen erstmal
als Trio weiter. |
|
![](images/81-83.jpg) |
|
Line-Up 1981 -
1983
Andy Schwarz: vox, guitar
Tina Sanudakura: keyboards
Christian Darc: drums, vox
Die erste Hälfte dieser Phase ist von musikalischem Minimalismus
und Experimenten mit Sequenzern, Drumsynths und Beatboxes
geprägt, inkl. eines Sideprojects unter dem Namen BLOOD
AND FLOWERS.
Ein Ergebnis dieser Mixtur aus Electronica, Post-Punk
und No Wave ist die Produktion von SUICIDE COMMANDO, veröffentlicht
Ende 1981 (B-Seite: IN A WHITE ROOM).
Wegen des schlechten Vertriebes nimmt jedoch kaum jemand
ausserhalb Kiels von der Single Notiz.
Der NEW MUSICAL EXPRESS allerdings beschrieb die Single
(wenn auch nicht wirklich euphorisch) als "suitable german
electro fashion."
1982 beginnen NO MORE mit den Aufnahmen für die 10" Mini-LP
A ROSE IS A ROSE, die später im NME als "a trio of young
Germans who appear to have fallen out of LOU REED´s BERLIN
album" beschrieben werden wird.
Das kongeniale Coverdesign ist von Stefan Brose, der auch
schon das minimalistische Cover von SUICIDE COMMANDO entworfen
hat und später auch die Cover für LAUGHTER IN THE WINGS,
HYSTERIA und die 12" SUICIDE COMMANDO Version entwerfen
wird.
Der Song HYPNOTIZED erscheint später auf einem Sampler
des englischen Labels Glass Records.
Mit seinen orientalischen Elementen ist DRUMS OF ALGIR
der Song auf A ROSE IS A ROSE, der den Beginn einer neuen
Richtung bei NO MORE markiert und zum Markenzeichen der
"späten" NO MORE werden soll. |
|
|
|
Line-Up 1983 -
1984
Andy Schwarz: vox, guitar
Tina Sanudakura: keyboards
Christian Darc: drums, vox
Yvonne Pfeifer: bass
Ende 1983 beginnt die eigentliche Erfolgsgeschichte von
SUICIDE COMMANDO quasi aus dem Nichts.
Zur gleichen Zeit beschliessen NO MORE, ihre musikalische
Ausrichtung zu ändern.
Enter Yvonne Pfeifer am Bass.
1984 erscheint die erste SUICIDE COMMANDO Maxi; viele
weitere werden über die Jahre bei unterschiedlichen Labels
(und in verschieden farbigem Vinyl) folgen.
Aber die Band hat Probleme mit dem Song, weil er nicht
in das neue Konzept passt.
Im Frühjahr 1984 verlässt Yvonne die Band wieder. |
|
![](images/1985.jpg) |
|
Line-Up 1984 -
1986
Andy Schwarz: vox, guitar
Tina Sanudakura: keyboards
Christian Darc: drums, vox
Thorsten Hartung: bass
Enter Thorsten Hartung am Bass.
Kurz darauf beginnen NO MORE mit den Aufnahmen zur Mini-LP
LAUGHTER IN THE WINGS, die im gleichen Jahr veröffentlicht
wird.
Im Windschatten des Erfolges von SUICIDE COMMANDO touren
NO MORE durch Deutschland, aber weigern sich bald, den
Song live zu spielen.
1985 wird die 12" DO YOU DREAM OF ANGELS IN THIS BIG CITY?
eingespielt und NO MORE touren durch Deutschland, Belgien
und die Niederlande, spielen als Support von THE SISTERS
OF MERCY und X-MAL DEUTSCHLAND.
1986 erscheint die 12" DIFFERENT LONGINGS, die eine mit
Overdubs versehene Version von SUICIDE COMMANDO enthält.
NO MORE beginnen mit den Aufnahmen für ihr erstes "richtiges"
Album HYSTERIA in Aachen.
Andy Schwarz und Tina Sanudakura beschliessen Kiel zu
verlassen - und damit auch das Ende der Band.
NO MORE spielen ihr letztes Konzert in einem Club in Oberhausen;
inklusive SUICIDE COMMANDO.
HYSTERIA erscheint 1987.
Tina Sanudakura und Andy A. Schwarz formieren nach der
Trennung von NO MORE "NIJINSKY STYLE", einen Genremix
aus Chanson, Walzer und Tango. |
|
![](images/2006.jpg) |
|
Line-Up 2006 -
now
Andy Schwarz: vox, guitar, bass, electronica
Tina Sanudakura: keyboards, electronica, treatments
Als Andy Schwarz und Tina Sanudakura an der Zusammenstellung
der Songs und Videos für REMAKE/REMODEL arbeiten, fällt
ihnen auf, dass die frühe Phase von NO MORE von der Band
nicht zu Ende gebracht worden ist.
Diese Phase wurde zwar auf der (limitierten) Vinyl-Compilation
DREAMS 2005 dokumentiert, aber irgendetwas scheint zu
fehlen.
Die beiden beginnen alte Songs zu zerschneiden, mit Overdubs
zu versehen und mit neuen Songs zu mischen.
Und plötzlich sind NO MORE, verdichtet auf das Duo Tina
Sanudakura und Andy Schwarz, wieder da. |
|
|
|
|
|
![](images/trans.gif) |
![](images/trans.gif) |
|